Klettern verlangt volle Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt, absolute Konzentration und Verantwortungsübernahme und stellt Kletterer – egal auf welchem Niveau – laufend vor persönliche Herausforderungen. Gleichzeitig ermöglicht vor allem das Sportklettern in einer Kletterhalle den individuellen Schwierigkeitsgrad so zu wählen, dass gut steuerbar ist, ob man sich in Komfort-, Lern- oder Panikzone begibt. Ein Abbruch einer Route ist in solch einem Fall recht einfach möglich. Diese und viele andere Aspekte machen diese Sportart so bereichernd für den Einsatz in therapeutischen oder pädagogischen Bereichen.

Lernen passiert am besten anhand von Erfahrungen, das menschliche Gehirn ist zum Lösen von Problemen konzipiert. Je greifbarer und unmittelbarer diese Erfahrung ist, umso nachhaltiger ist der Lernprozess. Klettern bietet die Möglichkeit das Selbstwertgefühl zu steigern und Selbstwirksamkeit zu erfahren. Es kann das Selbstbild erweitern, in dem neue Stärken und Qualitäten erlebt werden. Klettern bietet die Gelegenheit unmittelbar Grenzen zu erfahren und immer wieder auszuweiten.

Erlebnispädagogisches Klettern kann zB

  • Bindungen stärken und Vertrauen aufbauen (zB pädagogisches Klettern als Familie/als Paar)
  • ermöglichen Grenzen wahrzunehmen und zu setzen/für sich einzustehen
  • Selbstwert steigern und Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglichen

Erlebnispädagogisches Klettern eignet sich für alle Menschen ab 3 Jahren bis ins hohe Alter und für sehr viele Themenbereiche.

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gerne für ein unverbindliches Telefonat.
Mehr zum Thema Verantwortungsvolles Handeln